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Die Architektur ist der Schlüssel um den Klimawandel zu verhindern und die Energieeffizienz schon bei der Planung mit einzubeziehen. Gebäude tragen am meisten zur Umweltverschmutzung bei, deswegen ist die Energieeffizienz von Bürogebäuden das Thema der Zukunft. Plus-Energie-Häuser sind sogar eine Weiterentwicklung, diese Häuser produzieren dank Solarenergie mehr Energie als sie verbrauchen. Diese Gebäude produzieren den Strom für die BewohnerInnen und NutzerInnen der Büroräume, die Wärme stammt von der Erdwärme, die mittels Pumpen aus dem Erdinneren kostenlos gewonnen wird.
Zitat: „Auch das Sonnenschiff in Freiburg produziert einen Energieüberschuss, indes handelt es sich dabei um keine Siedlung, sondern um eine Einzelimmobilie, das „weltweit erste solare Dienstleistungszentrum in Plusenergie-Bauweise“, die vorwiegend für Geschäftszwecke genutzt wird, sieht man von neun Penthäusern ab, während sich im zweiten und dritten Stock Büros und Praxen befinden, von denen derzeit nach Informationen der Internet-Seiten nur noch drei frei sind.“
Die Kommunen bieten Maßnahmen zur Sanierung von bestehenden Bürogebäuden für Unternehmen an. In der Presse werden Veranstaltungen zur Beratung, um Energie einzusparen, veröffentlicht. Darauf sollten nicht nur Privatpersonen achten, der Energieeffizienz gehört bei steigenden Energiekosten die Zukunft!
Die Energiewende wird durch die Bundesregierung wegen des Klimawandels forciert und gefördert. Sehen Sie nach unter https://www.bmwi.de/ und nutzen Sie die Navigation durch die verschiedenen Angebote für die Industrie. Hier finden Sie verschiedene Themen zum Klimaschutz, der geht uns alle an. In Fachzeitschriften, wie der Architekturzeitung, und auf Internetseiten der Architektenkammer finden Sie die neuesten Erkenntnisse zum Thema Energieeffizienz.
Durch Sanierungen älterer Gebäude mit neuen Fenstern lässt sich ebenfalls viel erreichen. Der Energieausweis für Mietwohnungen soll dazu führen, dass Altbauten nach und nach saniert werden. Stromheizungen werden in Zukunft nicht mehr erlaubt sein, Nachtspeicheröfen sind nicht mehr zeitgemäß. In vielen Hotels oder Mietshäusern gibt es die noch. In Berlin wurde vor dreißig Jahren sogar noch mit Kohle geheizt, da gab es noch die Kohlen im Keller. Von außen schüttete der Kohlehändler die Kohlestücke über ein Fenster in den Keller runter.
Neubauten müssen nach der Energieeinsparverordnung gebaut werden. In diesem Jahr tritt die letzte Stufe in Kraft und die meisten dieser Wohnungen werden mit einer Pellet-Heizung beheizt. Aber auch im Haushalt lässt sich durch Erneuerung der Hausgeräte viel Strom einsparen. Der Kühlschrank und die Gefriertruhe zählen zu den Stromfressern schlechthin. Küchengeräte werden oft erst nach fünfzehn oder mehr Jahren erneuert, so lange würden wir kein Auto fahren. Die Technik und der Verbrauch entsprich dann längst nicht mehr der neuesten Entwicklung. Die Investition in eine neue Gefriertruhe, einen neuen Herd und Kühlschrank rechnet sich mit Sicherheit. Die neuesten Geräte haben eine Energieeffizienz von A+++, darauf sollten Sie beim Kauf achten. Siehe auch: Effizient im Haushalt kosten senken
Wie lässt sich dies alles im Arbeitsalltag umsetzen? Wie können die MitarbeiterInnen im Büro helfen Energie einzusparen? Kann sich jeder selbst darum kümmern, dass abends alle Lichter ausgeschaltet sind und die Drucker und Computer nachts abgeschaltet werden. Lohnt eine automatische Zeitschaltuhr für den Stromkreislauf in den Unternehmen, wie kann dies trotz Gleitzeit verwirklicht werden? Das Büro der Zukunft stellt völlig neue Anforderungen an alle, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinn wie die Führungskräfte. Eine automatische Belüftung mit Wärmerückgewinnung verhindert den Wärmeverlust durch aufgerissene Fenster.
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